Darbeitungen
” Es spielt keine Rolle, woher du kommst oder welche Sprache du sprichst. Wir sind alle gleich als menschliche Wesen. Wir verdienen es, glücklich zu sein und jeden Tag zu lachen, ohne Sprachbarrieren.”

The Charming JAY “TRICK OR TREAT !!”
Unerwartete Pannen sorgen für schallendes Gelächter! Der schelmische Magier, The Charming JAY, begeistert das Publikum mit seinem entzückenden Humor!
Die Zauberei des charmanten Jay verläuft nicht immer reibungslos. Jedes Mal, wenn er die Bühne betritt, versucht er, seine Fehler wiedergutzumachen, was das Publikum zum Lachen bringt. Obwohl er als cooler, makelloser Magier auftreten möchte, fördern seine Ungeschicklichkeit und seine komischen Possen tatsächlich die Empathie und Verbindung zum Publikum.
Diese Darbietung kommt ohne Worte aus und stützt sich ausschließlich auf Bewegungen und Gesten. Jay, der den Charme eines Stummfilmstars hat, rundet die Show durch die Interaktion mit dem Publikum ab. Ob die Zaubertricks gelingen oder misslingen, wichtig ist nicht die Perfektion, sondern das echte Lachen und die zwischenmenschliche Verbindung, die dabei entstehen.
Von der Vorbereitung bis zum Abschluss wird das Publikum zum Protagonisten der Geschichte und ist nicht mehr nur Zuschauer. Die improvisierten, unterhaltsamen Episoden, die durch die Beteiligung des Publikums entstehen, bilden den Kern der Darbietung und verweben eine neue Erzählung. Dieses Werk überwindet Sprach- und Kulturbarrieren, um universelle menschliche Emotionen zu vermitteln, und bietet eine einzigartige Erfahrung, die das Wesen der Kommunikation offenbart.
Warum ich diese Sendung gemacht habe und sie weiterhin mache?
Als ich gerade nach Großbritannien gezogen war (2014), fühlte ich mich beim Ansehen von Shows wegen der Sprache ziemlich unwohl, aber ich glaube nicht, dass das das einzige Problem für mich ist. Von diesem Moment an habe ich versucht, eine stille Show zu machen, ohne Sprache, Alter, Hautfarbe…. Auch um zu betonen, dass wir fühlen, wenn wir etwas genießen, anstatt zu viel darüber nachzudenken.
Kreative Absicht
Sprache ist mehr als nur ein Kommunikationsmittel; sie ist ein zentrales Mittel zum Ausdruck von Identität und findet bei bestimmten Völkern und Kulturen großen Anklang. Dennoch haben Sprachbarrieren uns oft getrennt und Grenzen gezogen. Diese Arbeit vermittelt, wie wichtig es ist, universelle menschliche Emotionen zu teilen, die über Unterschiede in Sprache, Rasse und Kultur hinausgehen.
Wenn wir Filme oder Aufführungen sehen, sind unsere Augen oft auf die Untertitel fixiert, was uns daran hindert, die Darbietungen und Emotionen der Schauspieler vollständig zu erleben. Dies legt nahe, dass das Wesen der Kommunikation nicht in der Sprache liegt, sondern in universellen menschlichen Emotionen. Daher versucht diese Arbeit, menschliche Emotionen frei zu teilen, indem sie die Grenzen der Sprache durch Kommunikation über Gesten, Mimik und Handlungen überwindet.
Durch Momente echter Menschlichkeit und Lachen, die nicht aus Perfektion, sondern aus Fehlern entstehen, erlebt das Publikum die Auflösung der Grenzen zwischen Bühne und Zuschauerraum. Diese Performance liegt nicht in der Technik der Kommunikation, sondern in der Wiederentdeckung des humanistischen Wertes des Teilens menschlicher Emotionen und dem Prozess der gemeinsamen Gestaltung einer Geschichte mit dem Publikum.
Zusammenfassung
Der südkoreanische Magier JAY.P schlüpft in die Rolle des The Charming JAY – einer Figur, die klassische Zauberei und exzentrischen Jazz liebt. Er ist ein sanftmütiger Magier mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Aber jedes Mal, wenn er einen Trick vorführen will, scheitert er. Wenn er versucht, seinen Fehler zu vertuschen, passiert ihm etwas anderes Lächerliches. Vor allem, wenn sich ein großes Publikum um seine Bühne versammelt hat. Bei genauerem Hinsehen erkennt das Publikum, dass dies kein gewöhnlicher Zauberer ist, sondern ein Clown, der direkt aus der Stummfilmära zu stammen scheint.
Diese Darbietung ist nicht nur Zauberei. „TRICK OR TREAT“ ist die Lebensgeschichte eines Künstlers, erzählt durch die unerwarteten Missgeschicke, das Lachen und die zwischenmenschlichen Beziehungen The Charming JAY
Referenzen
Ausgehend von der klassischen Zauberei studierte ich Comedy und Clownerie in Workshops und unter der Anleitung lateinamerikanischer Künstler an Schauspielschulen in London, England. Außerdem absolvierte ich eine zweijährige Ausbildung am Contemporary Centre (Art House Berlin) in Berlin, wo ich mich auf Körperbewegung und Ausdruck basierend auf Jacques Lecoqs Pantomimetechnik konzentrierte. Darüber hinaus analysierte und übte ich verschiedene Stummfilme (Charlie Chaplin, Buster Keaton, Jacques Tati, Laurel und Hardy, Jerry Lewis, die Marx Brothers usw.), um die ihnen entsprechenden schauspielerischen Fähigkeiten, Bewegungen und nonverbalen Ausdrucksformen zu erforschen und zu entwickeln.
Was ist etwas, auf das wir uns in dieser Show freuen?
THEORETISCH
1. die Vielfalt
Offensichtlich geht es in dieser Sendung nicht um einen kulturellen Hintergrund, sondern um eine bestimmte Einstellung, die einen kleinen Unterschied macht.
Die Figur verhält sich wie eine Person, die asiatischen kulturellen Bräuchen und Denkweisen folgt. Wenn die Figur mit dem Konzept der Serie, den Requisiten und der Kleidung, die nicht Teil der asiatischen Kultur sind, verschmilzt, vermittelt sie dem Publikum das Gefühl, dass wir alle gleich sind, auch wenn wir uns im Aussehen unterscheiden. Es vermittelt dem Publikum auch eine Idee von Gleichheit und Vielfalt in der Welt.
2. Menschlichkeit
Diese Darbietung geht über reine Zauberei hinaus und umfasst Dialoge durch Gesten und Körpersprache, physische Komik und Musik. Wir sehen alle unterschiedlich aus. Aber Hautfarbe, Alter, kultureller Hintergrund oder Herkunftsort spielen keine Rolle. Da wir alle Menschen sind, vermittelt „The Charming Jay“ dem Publikum die Botschaft, dass wir alle gleich sind, wenn wir gemeinsam Menschlichkeit empfinden. Während der gesamten Aufführung findet die Kommunikation mit dem Publikum ohne Worte statt, nur mit Körpersprache, ausdrucksstarken Gesten und gemeinsamem Atmen.
PRAKTISCH
1. Unterschiedliche Stimmungen in den Shows (Tag und Nacht).
In der Tagesshow geht es mehr um physische Comedy und Improvisation. Wir lachen und staunen alle zusammen in unvorhersehbaren Situationen. Manchmal werden die Dinge verrückt, wie in einem alten Stummfilm. So kann das Publikum eine fröhlichere und positivere Energie spüren.
Nachts hingegen, wenn sich der Himmel mitternachtsblau färbt, ist die Atmosphäre im “The Charming JAY” gemütlich und warm.
Es ist keine der energiegeladenen Shows mit einem großen Finale, wie z. B. Feuershows, aber für manche Leute, die den Abend entspannt ausklingen lassen wollen, ist “The Charming JAY” genau das Richtige, um dem Publikum eine warme Umarmung und ein gemütliches Lächeln zu schenken. In der kühlen Nacht mit warmer Energie, wie die Nacht, haben wir es einen Tag genannt.
2. Die Messung des Publikums
Die Show “The Charming JAY” enthält keine gefährlichen Requisiten. Das bedeutet, dass das Maß der Sicherheitslinie flexibel ist. Außerdem hängt die Aufführungsroutine von der Entfernung zwischen dem Darsteller und dem Publikum ab. Einfach ausgedrückt: Von einer kleinen Menge (10-20 Personen) bis zu einer großen Menge (über 300 Personen) kann alles je nach Situation und Raum gehandhabt werden.
3. Ernsthaft und verantwortungsbewusst vorgehen.
Als professioneller Künstler bin ich über 10.000 Mal in europäischen Regionen bei etwa 60 Festivals und auch im Covent Garden in London aufgetreten. In dieser Zeit war ich in keinen einzigen Unfall verwickelt und habe keine ernsthaften Probleme mit dem Publikum verursacht.
Ich bin immer 2 Stunden vorher vor Ort, um den Ort und die Technik zu überprüfen und die beste Art und Weise zu finden, die Show dem Publikum zu präsentieren.
Selbst wenn ich mich während der Show verletze, kann ich immer noch im Sitzen auftreten oder das Tempo der Show verlangsamen (außer bei ernsthaften medizinischen Problemen).
4. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
Aufgrund der Multitasking-Bedingungen, die bei Festivals erforderlich sind, bin ich flexibel und kann mich an Änderungen des Zeitplans oder des Veranstaltungsorts durch die Festivalorganisation anpassen.
Außer bei starkem Regen gibt es keine Einschränkungen für den Auftritt.
Wenn es stark regnet, kann die Show nach drinnen verlegt werden, und wenn das Wetter anpassungsfähig ist, z. B. wenn es etwas windig ist oder kurz regnet, kann mein Auftritt unter einem großen Regenschirm stattfinden.